Drei bis Sechs



DREI BIS SECHS
Schaffe quaelendes Unbehagen in ihren Koepfen und naehre die Ungewissheit, die sie verzweifeln laesst, wenn sie dir kalte Blicke zuwerfen, die dich langsam von innen erstarren lassen.

Ihre Bequemlichkeit ist eine perforierte Folie, ueber den Kopf gezogen, um nur noch verschwommen bunte Konturen des Wahns erkennen zu koennen.

Beisse, kratze und schreie aus den letzten Tiefen deines verkrueppelten Selbst. Ein rauschender Impuls in der Mattheit der Realitaetsprojektion. Vernarbt und gebrochen steigst du weiter hinauf um den Tempel zu finden. Die Spuren deiner gespaltenen Fingernaegel ueberdauern an der Steinwand.